Zugegeben, die Möhren und Radieschen wachsen auch ohne Fachwissen und schlauen Webseiten wie meiner. Ich selbst habe es in meinen ersten beiden Kleingarten Jahren ebenso so gemacht. Säen, gießen und ernten… das war’s. Dementsprechend sah auch meine Ausbeute aus. Lauter kleine, blasse und fade Gemüsepflänzchen kamen dabei raus.
Aber es geht auch anders. Mit ein klein wenig Hintergrundwissen kann man seinen Ertrag erheblich verbessern. Dazu sollte man mindestens wissen was der Unterschied zwischen Schwach-, Mittel-, und Starkzehrer ist, was eine Fruchtfolge ist, was man unter Früh-, Mittel-, und Spätkultur versteht, was Pflanzenfamilien sind, was Pflanzenverträglichkeiten sind und wann die optimalen Saat und Ernte Monate sind. Allein durch Beachtung dieser Punkte kann man auch auf relativ kleinen Beeten eine maximale Ausbeute einfahren.
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